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Von Mikroben zu Megabytes: Die unkonventionelle Reise von Jan Vallée vom Biologiestudium zum co-founder von oraya

Welche spannenden Entwicklungen und Innovationen können wir in naher Zukunft von oraya erwarten? Und wie ist es, einer ...


Welche spannenden Entwicklungen und Innovationen können wir in naher Zukunft von oraya erwarten? Und wie ist es, einer der beiden Mitbegründer von oraya zu sein? In unserem heutigen Blogartikel erkunden wir den Weg von Jan Vallée vom Biologie-Enthusiasten zum Mitbegründer von oraya. Erfahrt, wie sein vielfältiger Bildungshintergrund und sein konstanter Einsatz für Innovationen die Problemlösungsstrategien von oraya geprägt haben und den Erfolg des Unternehmens auf dem wettbewerbsintensiven B2B-Markt vorantreiben.

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Was hat dich dazu inspiriert, von deinem Doktorat in Biologie zum Mitgründer in der IT-Branche zu wechseln?

Jan Vallée: Die Entscheidung, von einem Doktoranden in Biologie zu einem Mitgründer in der IT-Branche zu werden, wurde durch eine Reihe von Ereignissen und eine sorgfältige Abwägung meines zukünftigen Weges beeinflusst. Ursprünglich hatte ich vor, an der Universität Zürich in Biologie zu promovieren aber wie es im Leben oft so ist, lief es doch nicht so, wie ich es geplant hatte. Aufgrund unzureichender finanzieller Mittel war der Fachbereich der Universität nicht mehr in der Lage, die Kosten für mein Promotionsstudium zu übernehmen.

In dieser ungewissen Zeit stand ich am Scheideweg und überlegte, wie ich am besten vorgehen sollte. Gemeinsam mit meinen Eltern erstellte ich eine Mindmap, um verschiedene Optionen für meine nächsten Schritte zu untersuchen. Am Ende haben sich drei mögliche Wege entwickelt: ein Jahr in Zürich zu warten, um mit der Promotion fortzufahren und gleichzeitig zu arbeiten, eine Karriere als Biologe anzustreben oder neu anzufangen und in Maastricht einen Bachelor- und Masterabschluss in International Economics zu machen.

Während dieses Prozesses der Selbstreflexion wurde mir klar, dass ich nicht die gleiche Leidenschaft und Begeisterung für eine Karriere in der Biologie hatte, wie ich ursprünglich dachte. Ich begann mich zu fragen, ob es der richtige Weg für mich war. Mir wurde deutlich, dass ich etwas Dynamischeres und Wirkungsvolleres wollte, bei dem ich meine analytischen Fähigkeiten und meine Leidenschaft für Innovationen kombinieren konnte.

Nach reiflicher Überlegung entschied ich mich, noch einmal ganz von vorne anzufangen und in Maastricht einen Bachelor- und Master-Abschluss in International Economics zu absolvieren. Diese Wahl entsprach besser meinen Vorstellungen und ermöglichte es mir, die Welt der Wirtschaft und Technologie zu erkunden. Ich erkannte das Potenzial der IT-Branche, sinnvolle Veränderungen herbeizuführen und Innovationen in einem größeren Maßstab voranzutreiben.

Die Erkenntnis, dass ich nicht als Biologe arbeiten wollte, war ausschlaggebend dafür, dass ich mich für die IT-Branche entschied. Es wurde mir klar, dass meine Leidenschaft darin lag, Technologie und Innovation zu nutzen, um eine größere Wirkung zu erzielen. Diese Entscheidung führte schließlich dazu, dass ich das Angebot eines IT-Unternehmens in Bonn annahm, wo ich als Produktmanager begann. Nachdem ich erfolgreich eine Geschäftseinheit aufgebaut hatte, die sich auf die Entwicklung von SaaS-Produkten für den Einzelhandel konzentrierte, war der Grundstein für meine unternehmerische Reise gelegt, die in der Gründung von oraya gipfelte.

Wie hat dein Hintergrund in Biologie und internationaler Wirtschaft deine Herangehensweise an Problemlösungen und Innovationen auf dem B2B-IT-Markt beeinflusst?

Jan Vallée: Mein biologischer Hintergrund in Kombination mit meinem Studium der internationalen Wirtschaft hat meine Herangehensweise an Problemlösungen und Innovationen im B2B-IT-Markt stark beeinflusst. 

In meinem Biologiestudium habe ich zahlreiche Experimente durchgeführt, die eine akribische und analytische Denkweise erforderten. Dabei habe ich gelernt, wie wichtig Präzision, Liebe zum Detail und die Fähigkeit sind, sinnvolle Erkenntnisse aus Versuchsergebnissen abzuleiten. Diese Fähigkeiten haben sich nahtlos auf den B2B-IT-Markt übertragen, wo es bei der Problemlösung oft darum geht, komplexe Datensätze zu analysieren und Muster zu erkennen, um Innovationen voranzutreiben.

Andererseits hat mir mein Studium der internationalen Wirtschaft ein umfassendes Verständnis der Geschäftswelt und der Herausforderungen, denen sich Unternehmen stellen müssen, vermittelt. Durch verschiedene Fallstudien habe ich meine Fähigkeit geschärft, praktische Lösungen für den Geschäftserfolg zu finden. Gruppenarbeit war ein wesentlicher Bestandteil meines Studiums und hat mir gezeigt, wie wichtig Teamarbeit und Kooperation sind, um gemeinsame Ziele zu erreichen.

Außerdem förderten meine Kurse in internationaler Wirtschaft mein unternehmerisches Denken. Sie vermittelten mir, wie wichtig es ist, kalkulierte Risiken einzugehen, neue Ideen zu erforschen und innovative Lösungen für die Bedürfnisse des Marktes zu finden. Dieser Unternehmergeist ist auf dem B2B-IT-Markt von unschätzbarem Wert, denn dort sind Innovation und ein Vorsprung vor der Zeit entscheidend für den Erfolg.

Kannst du uns ein konkretes Beispiel nennen, bei dem dein Wissen über Biologie für die Entwicklung deines IT-Startups wertvoll war?

Jan Vallée: Auf jeden Fall! Es gab konkrete Fälle, in denen sich mein Wissen über Biologie und Wirtschaft bei der Entwicklung unseres IT-Startups als äußerst wertvoll erwiesen hat.

In der Anfangsphase von oraya standen wir vor einer Herausforderung, die mit der Datenanalyse und -interpretation zusammenhing. Dank meiner Erfahrung in der Biologie, wo ich Experimente durchführte und aus den Ergebnissen Schlussfolgerungen für die Zukunft ableitete, konnte ich einen ähnlichen analytischen Ansatz auf unsere datengesteuerten Projekte anwenden. So konnten wir aussagekräftige Erkenntnisse gewinnen, Muster erkennen und fundierte Entscheidungen treffen, um unsere Produktentwicklung und -strategie voranzutreiben.

Außerdem habe ich während meines Studiums der internationalen Wirtschaft an der Universität Maastricht eine Vielzahl von Fallstudien aus der Praxis kennengelernt. Diese Fallstudien verlangten von uns, bestehende Geschäftsprobleme zu analysieren und praktische Lösungen zu entwickeln. Durch diese Übungen entwickelte ich Fähigkeiten in den Bereichen Planung, Projektmanagement und strategisches Denken. Dieses Wissen hat dazu beigetragen, das Wachstum und die Entwicklung von oraya zu steuern.

Wenn wir mit komplexen Herausforderungen in unserem Start-up konfrontiert sind, greife ich auf die Problemlösungsmethoden zurück, die ich während meines internationalen Wirtschaftsstudiums gelernt habe. Ich wende einen systematischen Ansatz an, indem ich Projekte sorgfältig plane und vorbereite, verschiedene Schritte in Betracht ziehe und strategisch entscheide, wo, wann und wie wir bestimmte Maßnahmen umsetzen. Diese strukturierte Denkweise hat es uns ermöglicht, Hindernisse effektiv zu überwinden und sicherzustellen, dass unsere Lösungen den Bedürfnissen unseres Zielmarktes entsprechen.

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Welche spannenden Entwicklungen oder Innovationen können wir in naher Zukunft von oraya erwarten?

Jan Vallée: Wir bei oraya sind begeistert von den spannenden Entwicklungen und Innovationen, die in naher Zukunft auf uns zukommen. Eine wichtige Entwicklung, auf die wir uns mit Spannung vorbereiten, ist die Einführung unseres neuen Produkts namens oraya compass in den kommenden Monaten.

oraya compass stellt für oraya einen bedeutenden Schritt nach vorne dar, da es die Funktionen unserer bestehenden Produkte vereinheitlicht und zusammenführt. Das Besondere an diesem neuen Angebot ist sein Selbstbedienungscharakter, der auf die Bedürfnisse unserer Kunden im Einzelhandel zugeschnitten ist.

Der Schwerpunkt von oraya compass liegt auf der Preisbeobachtung, die es den Nutzern ermöglicht, Preistrends effizient und in Echtzeit zu verfolgen und zu analysieren. Diese innovative Lösung bietet hochwertige Einblicke in die Marktdynamik und ermöglicht es unseren Kunden, fundierte Preisentscheidungen zu treffen und ihre Wettbewerbsposition zu optimieren.

Neben der spannenden neuen Produkteinführung planen wir auch in anderen Bereichen unseres Unternehmens eine Expansion. Eine bemerkenswerte Entwicklung ist die dynamische Erweiterung unseres Teams und die Aufnahme neuer Kollegen in naher Zukunft. Wir werden nicht nur in der Anzahl der Mitarbeitenden wachsen, sondern auch in der Anzahl der Abteilungen.

Da wir weiter wachsen und innovativ sind, wissen wir, wie wichtig es ist, ein talentiertes und vielfältiges Team zu haben, das unsere Vision vorantreibt. Wir sind auf der Suche nach Menschen, die sich für die Schnittstelle zwischen Technologie, Datenanalyse und dem B2B-Markt begeistern. Diese neuen Kolleginnen und Kollegen werden neue Perspektiven, Fachwissen und Fähigkeiten mitbringen, die zum anhaltenden Erfolg von oraya beitragen werden.

Was sind deine Hauptaufgaben als Co-Founder von oraya und wie hältst du deine verschiedenen Rollen und Aufgaben im Gleichgewicht?

Jan Vallée: Als Mitbegründer von oraya umfassen meine Hauptaufgaben eine Vielzahl von Bereichen, die für den Erfolg und das Wachstum unseres Unternehmens entscheidend sind. Diese verschiedenen Rollen und Aufgaben unter einen Hut zu bringen, erfordert ein effektives Zeitmanagement, das Setzen von Prioritäten und ein klares Verständnis der Ziele des Unternehmens.

Eine meiner Hauptaufgaben als Co-Founder ist es, die strategische Richtung vorzugeben und die Führung zu übernehmen. Gemeinsam mit meinem Gründungspartner Martin Buske und unserem neu dazu gekommenen Chief of Sales and Marketing Tobias Zielke trage ich aktiv dazu bei, die Vision, Mission und langfristige Strategie von oraya zu gestalten. Dazu gehört es, Marktforschung zu betreiben, Wachstumschancen zu erkennen und fundierte Entscheidungen zu treffen, um das Unternehmen in die richtige Richtung zu lenken.

Außerdem kümmere ich mich um die Kundenbetreuung und den Betrieb. Die Zufriedenheit unserer Kunden ist von größter Bedeutung, und ich bin stolz darauf, eng mit unserem Support-Team zusammenzuarbeiten, um auf ihre Bedürfnisse und Anliegen einzugehen. Dazu gehört es, das Feedback unserer Kunden zu verfolgen, Probleme zu lösen und unsere Produkte und Dienstleistungen kontinuierlich zu verbessern, um ihre Erwartungen zu erfüllen und zu übertreffen.

Parallel dazu spiele ich eine Schlüsselrolle bei der Verwaltung des Tagesgeschäfts von oraya. Dazu gehört die Koordination mit den verschiedenen Teams im Unternehmen, die Überwachung von Projektzeitplänen und die Sicherstellung eines reibungslosen Arbeitsablaufs und einer effizienten Ressourcenzuweisung. Indem ich die Abläufe überwache, versuche ich, hohe Standards für Produktivität, Zusammenarbeit und die gesamte Organisationseffizienz aufrechtzuerhalten.

Um diese Zuständigkeiten umsetzen zu können, ist ein strategischer Ansatz für Zeitmanagement und effektives Delegieren erforderlich. Ich arbeite eng mit unseren Teammitgliedern zusammen, ermutige sie, ihre Aufgaben und Verantwortlichkeiten selbst zu übernehmen, und fördere eine Kultur des Vertrauens und der Zusammenarbeit. Indem wir die Stärken und das Fachwissen jedes einzelnen Teammitglieds nutzen, können wir effizient und effektiv zusammenarbeiten und unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen.

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Auch weiterhin wird oraya Innovationen hervorbringen und die Zukunft der IT-Branche mitgestalten. Dieses Interview ist ein Spiegelbild unserer gemeinsamen Erfahrungen und der bemerkenswerten Reise der Teammitglieder. Wir hoffen, dass dieser persönliche Einblick in das Team von oraya euch ein besseres Verständnis für die Werte, Ambitionen und das Engagement unseres Unternehmens vermittelt hat.

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